"Witnessing"
Im anschließenden Gesprächsteil spricht zunächst die Person, die sich bewegt hat, über ihre Bewegung. Sie kann Zeugenschaft über ihre eigene Erfahrung geben. Dabei bezieht sie sich nach Möglichkeit auf ganz konkrete Bewegungen. Die Zeugin hört zu und versucht, die andere empathisch zu verstehen. Sie versucht gleichzeitig sich zu erinnern, was sie selbst dabei erlebt hat. Dabei ist die physische Realität der Bewegung das Verbindungsglied und zugleich das trennende Element: Das nebeneinander Stellen der zwei Erfahrungen hilft, Kongruenz in der Beziehung zu schaffen.
Jetzt überprüft die Zeugin, ob sie beide emotionalen Erleben voneinander getrennt halten kann. Wenn ja, fragt sie die andere, ob sie Rückmeldung wünscht. Damit stellt sie die Erfahrung der Person, die sich bewegt hat, in den Vordergrund und drückt damit ihre unbedingte Wertschätzung aus.